Effektive Diagnostik bei RückenschmerzenRückenschmerzen behandeln mit ganzheitlicher Diagnostik

Rückenschmerzen vorbeugen: Ganzheitliche Diagnostik für effektive Behandlungen

Rückenschmerzen sind ein Zeichen: Mit der Wirbelsäule ist etwas nicht in Ordnung. Aber was? Wie komplex ist das Problem? Es gibt natürlich Erfahrungswerte. Doch: Jeder Fall ist etwas anders gelagert. Darum nehmen wir uns bei der Diagnostik ausreichend Zeit. Falls Sie diesen Text lesen und von Schmerz gepeinigt sind: Die investierte Zeit kommt zurück. Gemeinsam behandeln wir akute Störungen und beugen chronischen Erkrankungen vor.

So sieht die Erstbehandlung aus:

  • neurologische Untersuchung
  • Haltungscheck
  • muskuläre Funktionskettenanalyse
  • manualmedizinische Untersuchung
  • Beurteilung von Ultraschall, Röntgen und MRT

Die Ursache des Schmerzes ergründen wir ganzheitlich. Das heißt, neben den Gelenken und Wirbeln betrachten wir auch Muskulatur, Nerven und Faszien. Durch die sorgfältige und ganzheitliche Untersuchung Ihrer Wirbelsäule im Vorfeld der Behandlung vermeiden wir Fehldiagnosen und unnötige Therapien. Wir setzen direkt beim Problem an.

Die Spezialisten der SPINECLINIC beleuchten außerdem Ihre Lebens- und Arbeitsumstände. Wie bewegen Sie sich? Wie aktiv sind Sie? Was vielleicht unwichtig erscheint, ist für uns interessant!

Medizinisch und menschlich: Diagnostik für Prävention in der SPINECLINIC. Bei chronischen wie akuten Schmerzen wählen Sie +43 15322811.

Besprechung des ersten Befundes in der Spine Clinic Wien

Befund wird zur Therapie: individuell und gezielt

Erster Befund: Sie haben ein gutes Gefühl, denn wir kümmern uns! Davon gehen die Schmerzen noch nicht weg. Aber es gibt bald einen Weg. Dafür tragen wir Erkenntnisse aus

  • neurologischer Untersuchung
  • Haltungscheck
  • Funktionskettenanalyse
  • manualmedizinischer Untersuchung

zusammen und besprechen Sie mit Ihnen – so, dass auch Sie uns verstehen!

Ultraschall für
Diagnostik – wir erkennen mittels Ultraschalls Muskel- und Sehnenrisse, Sehnenverkalkungen und sogar Knochenbrüche.
Therapie – der Ultraschall kommt bei chronischer Überbelastung am Bewegungsapparat zum Einsatz. Man spricht dann von therapeutischem Ultraschall, die hochenergetische Variante heißt Stoßwellentherapie.

Röntgen Bildwandler (C-Bogen) für
Diagnostik – wir erstellen direkt in der Praxis notwendige Röntgenbilder.
Therapie – Injektionen können so gezielt an Schmerzpunkte und Gelenke gesetzt werden.

Blutabnahme für
Diagnostik – alle relevanten Blutabnahmen können bei uns in der Praxis erfolgen.
Therapie – PRP und ACP Eigenbluttherapien werden erfolgreich bei Sportverletzungen und Gelenkverschleiß eingesetzt.

Wir geben Ihnen unser Wissen und entscheiden gemeinsam über die präventiven Maßnahmen.

Überlegtes Handeln

In der SPINECLINIC gelingt Prävention durch sorgfältige und ganzheitliche Diagnostik. Vereinbaren Sie einen Termin unter +43 15322811.

Der Haltungscheck: Verstehen durch Betrachten. Wir schauen genau hin

Für die Prävention beginnen wir mit einfacher Diagnostik: Sie stellen sich hin, gehen, setzen sich … Fehlhaltung und Schonhaltung werden beim sogenannten Haltungscheck sofort aufgedeckt. Wir klären jetzt: Handelt es sich um eine

  • ausgleichbare Fehlhaltung aufgrund von sitzender Tätigkeit oder mangelnder Bewegung. Manchmal kommen Fehlhaltungen sowie Überlastung und Übertraining bei Sportlern vor.

oder

  • fixierte Fehlhaltung aufgrund einer verschleißbedingten oder systemischen Wirbelsäulenerkrankung wie Skoliose, Morbus Scheuermann, Morbus Bechterew oder als Folge von Wirbelbrüchen bei starker Osteoporose.

Abgestimmt entwickeln wir einen individuellen Therapieplan und geben Trainingsempfehlungen. Das Ziel des Haltungschecks: Eine gesunde, aktive und bewusste Haltung, die Sie verinnerlichen und dauerhaft anwenden.

Prävention von Rückenschmerzen durch Haltungscheck
Körperhaltung: die leise Botschaft des Körpers.

Dehnen und Bewegen – unterstützen Sie aktiv die Prävention für Ihren Rücken!

Das sind unsere Tipps:

  • Nehmen Sie sich 2x täglich Zeit für Dehnungsübungen spezieller Muskelgruppen.
  • Bewegen Sie sich mindestens 2x wöchentlich für 45 Minuten. Nicht nur Ihr Rücken profitiert, sondern Sie reduzieren Ihr Risiko für Herz- und Kreislauferkrankungen.

Wir überlegen gemeinsam, welche Übungen und Sportarten für Sie richtig sind.

Analyse der Muskelfunktionsketten: Zusammenhänge erkennen

Aufrecht wie ein Baum und genauso “unbeugsam” stellte man sich die muskulär gestützte Wirbelsäule bis vor einigen Jahren vor. Die Entdeckung der Faszien zeichnet ein neues Bild. Die Wirbelsäule setzt sich aus vielen beweglichen Elementen zusammen. Stützende Funktion haben die Verbindungen von Muskeln und Faszien. Diese Funktionsketten bauen flexible Spannung auf und machen uns beweglich.

Die Funktionsketten aus Muskulatur und Faszien sind lang. Sie erstrecken sich beispielsweise von den Füßen bis in den Rumpf, von der Fingerspitze Richtung Nacken. Das bedeutet: Die Ursache für Schmerzen im Brustwirbelbereich kann in einer ganz anderen Körperregion liegen. Wir kennen das faszial-muskuläre Netz und gehen dem Schmerz so auf den Grund. Eine Funktionskettenanalyse ergänzt die isolierte Betrachtung und Behandlung eines Muskels oder einer Muskelgruppe sowie der Wirbelsäule.

Analyse der Multifunktionsketten
Das Transegrity-Modell.

Der Begriff stammt aus der Architektur (englisch: tension = Spannung, integrity = Ganzes, Zusammenhalt). Gemeint sind Statikkonstruktionen oder Stabwerke, die auf Spannungsnetzwerken beruhen. Berühmter Vertreter ist der Architekt R. Buckminster Fuller. Im Detail:

  • Es gibt stabile Elemente wie Knochen und elastische Elemente wie Gewebe, Knorpel, Sehnen, Muskeln.
  • Die elastischen Elemente verbinden die stabilen Elemente.
  • Es gibt keine Berührung zwischen den stabilen Elementen.
  • Durch die elastischen Elemente entsteht Biege- und Zugspannung.

Dieses Modell erklärt unseren Bewegungsapparat neu – Schmerzen an der Wirbelsäule lassen sich innovativ therapieren.

Manualmedizinische Untersuchung in der Spine Clinic Wien

Manualmedizinische Untersuchung: Diagnostik nur mit den Händen

Sie haben Schmerzen im Bereich der Wirbelsäule, und wir tasten uns regelrecht an die Ursache heran. Manual – das bedeutet “mit der Hand”. Für die manualmedizinische Untersuchung braucht man Fingerspitzengefühl. Dabei erfassen wir das Gelenkspiel sowie die Beschaffenheit des Gewebes. Schmerzhafte Gelenke werden direkt aufgespürt.

Während der manualmedizinischen Diagnostik kann eine sofortige Behandlung erfolgen:

  • sanfte Mobilisation

oder

  • intensivere Manipulation

machen sogenannte blockierte Wirbel wieder beweglich. Dafür haben unsere Mediziner eine mehrjährige chirotherapeutische Ausbildung absolviert.